Selber genähte Stoffmasken sind nicht für den medizinischen Gebrauch gedacht. Sie können aber als Schutz unter der Bevölkerung dienen, z. B. beim Einkaufen.
Die Qualität einer solchen selber genähten Maske hängt stark von den verwendeten Stoffen ab. Je dichter der Stoff gewoben ist, desto höher kann die Wirkung sein. Verbessern könnte man z. B. noch, durch verwenden einer Einlage (Bügeleinlage).
Ich halte dicht gewobene Baumwollstoffe für geeignet. Der Stoff sollte angenehm auf der Haut zu tragen sein und bei 60 °C waschbar sein.
Es ist eine Möglichkeit, die Restekiste zu plündern und je farbiger, desto fröhlicher.
Bei der Verwendung der Maske sind meines Erachtens noch spezielle Hygienemaßnahmen zu beachten.
Die Maske nur kurzzeitig verwenden (z. B. beim Anstehen und Einkaufen) hier ist der Schutz gegenüber den anderen Personen im Vordergrund. Aber selbst kann man sich weniger ins Gesicht langen.
Nach dem Ausziehen (nur an den Gummibändern berühren) separat einpacken in einen dichten Stoffsack und in die Wäsche bringen.
Danach unbedingt die Hände gründlich waschen.
Die Masken bei 60 °C in der Waschmaschine waschen.
Und nach ein paarmal waschen auch mal entsorgen, insbesondere wenn die Elastik schlaffer werden.
Ich denke, dass ich mit meiner Anleitung zum Nähen einer Stoffmaske einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beitragen könnte.
Wenn möglichst viele Leute Masken nähen, können die medizinischen Masken da eingesetzt werden, wo sie die größte Wirkung haben – im Gesundheitswesen.
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